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Käfigbeispiel
5 für eine größere Gruppe
von Marion Reich

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Man
kann natürlich auch 2 (oder mehrere) 1,40er-Käfige miteinander
kombinieren oder einen 1,40er-Käfig mit einem 1,60er-Käfig
(oder zwei 1,60er Käfige ...). Das hat den großen Vorteil,
dass die Lauffläche, die den Meerschweinchen zur Verfügung
steht, schon recht annehmbar ist. Und nett einrichten kann man zwei
1,40er-Käfige bzw. 1,60er-Käfige natürlich auch.
;-)
In diesem Käfigbeispiel finden 4 bis 5 Meerschweinchen Unterkunft.
Der
Nachteil ist der große Platzbedarf. In meinem Wohnzimmer geht
es sich leider nicht aus, dass ich die beiden Käfige in einer
Reihe aneinanderstelle, deshalb habe ich mich für die L-förmige
Variante entschieden, um trotzdem gut zu allen Stellen des Käfigs
Zugriff zu haben.
Bei
einem Käfig ist nur eine Schmalseite des Gitters ausgehängt,
bei dem zweiten Käfig hätte ich eine Längsseite aushängen
müssen. Nachdem das Gitteroberteil dann ziemlich stark durchgehängt
wäre, habe ich mich dazu entschlossen, das Oberteil beim zweiten
Käfig ganz wegzulassen und aus Gitterelemente des Oberteils
bzw. von anderen (1-Meter-)Käfigen die notwendige Abgrenzung
zum Zimmer hin zusammenzustellen. Zur Wand hin ist eine Abgrenzung
ja ohnehin nicht notwendig. Als Spritzschutz habe ich dort nur einige
Kartonstreifen eingeklemmt.
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Der
rechte Käfig ist mit dem üblichen L-förmigen
Unterstand ausgestattet, der sich bei meiner Gruppe sehr bewährt
hat. Außerdem steht hier das heiß geliebte Heunest.
Im
linken Käfig führt ein Unterstand die hintere Wand
entlang - als direkte Verlängerung des Unterstands im
rechten Käfig. Abgestützt wird dieses Brett durch
zwei zurechtgeschnittene Kopierpapierschachteln. Zusätzlich
ist das Brett mit Häkchen am Rand der Plastikwanne fixiert.
Der beliebte Korktunnel hat ebenfalls in diesem Käfig
seinen Platz gefunden.
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Zum
Freilauf geht es über eine weitere Ebene im linken Käfig.
Bei geschlossener Tür (die übrigens ein Seitenteil des
Gitteroberteils des 1,40er-Käfigs ist, schwenkbar fixiert am
Gitterseitenteil) steht auf der Ebene ein Kuscheliglu. Damit die
Tür nicht aufgedrückt werden kann, habe ich sie am oberen
Eck mit einem Gummiringerl, das am Gitteroberteil des rechten Käfigs
festgebunden ist, befestigt. Das ist praktischer als eine Fixierung
mit Draht, weil sie leicht auf- und zugemacht werden kann. Man muss
allerdings aufpassen, dass die Meerschweinchen auf keinen Fall an
das Gummiringerl herankommen.
Der
verbleibende Spalt der Gittertür ist relativ groß. Das
ist bei meiner Gruppe kein Problem (mehr), wenn man aber Kleinschweinchen
in der Gruppe hat oder besonders ausbruchsfreudige Exemplare, ist
diese Art der Gittertür keine gute Lösung.
Zum Ausflug ins Zimmer geht es über umgedrehte Gemüsekartons,
die mit alten Handtüchern bedeckt sind.
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Wie
oben schon erwähnt, ist eine weitere Möglichkeit die Kombination
von einem 1,40er-Käfig mit einem 1-60er-Käfig. In dieser
Käfigvariante kann man bis zu 5 Meerschweinchen halten. Bei
mir sind die Käfige ebenso wie im oberen Beispiel L-förmig
zusammengestellen. Die Gitterelemente habe ich aus Teilen des ursprünglichen
Gitters beider Käfige zusammengestellt.
Die
Einrichtung ist ähnlich dem oben beschriebenen Käfigbeispiel.
Die
Öffnung, durch die es zum Zimmerfreilauf geht, ist durch zwei
miteinander verbundene Elemente eines Freilaufgeheges (Joy von Trixi)
verschlossen. Bei Ausbruchskünstlern oder Kleinschweinchen
in der Gruppe muss man dabei aber vorsichtig sein.
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Hier
noch eine Variante dieser Käfigoption mit Rampen:
Dadurch haben auch Meerschweinchen, die sich mit dem Springen schwer
tun, leicht die Möglichkeit zwischen den Käfigen zu wechseln
und in den Freilaufbereich zu gelangen.
(Vorausgesetzt man hat Schweinchen, die bereit sind, die Rampen
zu verwenden.) ;-)
Die
Einrichtung besteht aus einer Kombination von Unterständen
und Kuschelsachen. Zur Wand hin gibt es einen Spritzschutz aus Stoff.
Der Zugang zum Zimmerfreilauf ist wie im oberen Beispiel gestaltet.
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