Kassandra war eine auf den ersten Blick ruhige und eher zurückgezogene US-Teddy- Dame. Wenn man sie aber einmal länger beobachtete, merkte man sehr schnell, dass sie es faustdick hinter den Ohren hatte und in der Gruppe immer an der Spitze mitmischte.

Nach plötzlich auftretenden Beschwerden im Herbst 2012 wurden bei einer Ultraschalluntersuchung mehrere stark fortgeschrittene Tumore diagnostiziert. Nachdem es Kassandra aber soweit gut ging und ihr Zustand stabil war, nahm ich sie noch eine Woche zu mir nach Hause. Wir erlebten alle noch eine schöne Zeit, in der ich sie noch einmal rundum verwöhnen konnte, bis sie dann schließlich mit einem großen Stück Gurke über die Regenbogenbrücke ging.